Turken in Deutschland. Eine Parallelgesellschaft? details from sapnaonline

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 2.5, Georg-August-Universit t G ttingen, Veranstaltung: Die Anderen und die Fremden, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland leben gegenw rtig 1,9 Millionen T rken, von denen 90 % muslimischen Glaubens sind. Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, inwieweit eine Integration dieser gro en Bev lkerungsgruppe in die bundesrepublikanische Gesellschaft bereits stattgefunden hat, sowie m gliche Integrationshemmnisse in der Vergangenheit und in der Gegenwart aufzuzeigen und zu analysieren. Des weiteren soll eine Antwort auf die Frage gegeben werden, ob der in den Medien zunehmend Verwendung findende Begriff der Parallelgesellschaft" eine zutreffende Bezeichnung f r das Zusammenleben zwischen t rkischer Minderheits- und deutscher Mehrheitsgesellschaft ist. Zu Beginn der Arbeit wird versucht werden, den zum Schlagwort verkommenen Begriff der Parallelgesellschaft" zu definieren. Es soll aufgezeigt werden, wie diese Bezeichnung entstand, was sie eigentlich bezeichnen soll, und inwiefern ein Bedeutungswandel zu beobachten ist. Im Anschluss erfolgt ein kurzer Abriss der geschichtlichen Entwicklung der t rkischen Zuwanderung in die Bundesrepublik Deutschland. In einem n chsten Schritt sollen die Lebensumwelt und Lebenserfahrungen von T rken in Deutschland sowohl auf Grundlage empirischer Ergebnisse als auch exemplarisch aufgezeigt und analysiert werden. Ein Schwerpunkt wird dabei das Traditionsverst ndnis und die Religion sein, da diese bei oberfl chlicher Betrachtung meist als bestimmende Determinanten einer Integrationsunf higkeit aufgef hrt werden. Da f r ein friedliches, gemeinsames und freundschaftliches Zusammenleben in der Zukunft die heutige Jugend wegweisend ist, wird au erdem der Altersgruppe der 14-29 j hrigen T rken besondere Beachtung geschenkt. Um eine eindimensionale Betrachtungsweise zu verhindern, wird auch untersucht w